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Das Torhaus bildet den westlichen Eingang zum Frankfurter Messegelände 63. Es ist zugleich Symbol für die Messegesellschaft als auch für deren Weltoffenheit. Unverwechselbar dominiert das Torhaus das Frankfurter Messeviertel, nicht selten steht es als das Messe-Logo schlechthin.
117 Meter ragt das Torhaus in den Himmel. In ihm ist das Servicezentrum und die Verwaltung der Messegesellschaft untergebracht. Außerdem dient es als zentraler Anlaufpunkt für Aussteller und Besucher aus aller Welt. Aufgrund seiner Höhe und auffälligen Architektur ist das Torhaus auch für Ortsunkundige leicht zu finden. Im Torhaus befindet sich auch der Eingang zur Via Mobile - dieser überdachte Glaspalast verbindet die einzelnen Messehallen miteinander. Auch Präsentationen, Events und Sonderausstellungen finden hier statt. Das Torhaus bildet das Zentrum des Frankfurter Messegeländes.
Der Architekt Oswald Mathias Ungers stellte das Gebäude im Jahr 1985 fertig und brachte damit die Postmoderne an den Main. Ungers schuf ein extravagantes Hochhaus, das den Eingang zur Messe darstellt. Er wollte auch optisch an ein Torhaus erinnern. Genauer gesagt schuf er nämlich ein Hochhaus-Dreieck mit einem symbolischen Durchgang. Dafür spielt er mit unterschiedlichen Materialien. Sein Haus besteht aus zwei Baukörpern, die ineinander gestellt sind. Der erste Baukörper hat eine rote Sandstein-Fassade. Am zweiten Baukörper glänzt eine verspiegelte Glasfront. Dieses Gebäudeteil durchdringt den Steinbau, der das eigentliche Tor beherbergt und die Form eines Triumphbogens hat. Dieser wird von rechten Winkeln und Quadratrastern beherrscht. Der massive Steinbau hat eine rechteckige Längsöffnung, darin befindet sich ein Glaskorpus.
Insgesamt scheint Ungers eine Vorliebe für Rechtecke und Quadrate gehabt zu haben. Davon zeugt die strenge Architektur des Torhauses: Erker, Arkaden, Säulen oder Pfeiler sucht man hier vergebens. Doch genau dieses exakte Formen- und Materialspiel macht die Extravaganz des Gebäudes aus. Wenn man genau hinschaut, sieht das Torhaus so ähnlich wie eine Wäscheklammer aus. Im Inneren des Messe-Torhauses dominieren Spiegelwände, Piranesi-Stege und Steilperspektiven. Das gesamte Torhaus verfügt über 33 Etagen, wovon das rote Sandsteingebäude alleine 22 beherbergt, außerdem gibt es in 27 Metern Höhe eine begehbare Plattform.
Kaum zu glauben: Das Torhaus dient nicht nur der Messegesellschaft, sondern ist auch Schornstein für das benachbarte Heizkraftwerk. Deshalb erhielt es von den Frankfurtern auch den Titel "Frankfurts schönster Schornstein". Unter dem Torhaus befindet sich die S-Bahn-Station Messe. Von hier aus hat man direkten Zugang zum Messegelände und zum Torhaus. Das Beste: Bei Regen wird man nicht einmal nass, denn von der S-Bahn aus gelangt man direkt in die 1,3 Kilometer lange Via Mobile. Diese bringt einen trockenen Fußes zu den einzelnen Messehallen. Auch Laufbänder und Rolltreppen sorgen hier für jede Menge Komfort.
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Messehaus, 60327 Frankfurt am Main
S-Bahn: Messe (S3-S6)
U-Bahn: Festhalle/Messe (U4)
Bus: Festhalle/Messe (32/33)
Telefon: +49 - 69 - 75750
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