Im Frankfurter Nachtleben geht es meist schick und nobel zu. Eine alternative Szene findet man kaum. Es gibt edle Bars, teure Restaurants, hippe Clubs und ein lebendiges Party-Volk. Vor allem die Dance-, Techno- und House-Szene hat in der Mainmetropole Hochkonjunktur. Denn hier haben auch bekannte DJs wie Sven Väth oder Marc Spoon ihre Clubs.
Ähnlich wie die Hotellerie hat sich auch das Nachtleben dem Geschmack der Banker und Geschäftsleute angepasst. Das spürt man vor allem im Bankenviertel und im Stadtteil Westend. Besonders die so genannten After-Work-Parties boomen in der Stadt. Die Clubs rund um das Bankenviertel und das Westend haben nicht selten Privatparty-Charakter und rein kommt nur, wer reich und/oder schön ist oder auf der Gästeliste steht. Die trendigen Bars sind hier in gestylten Räumen der Wolkenkratzer untergebracht. Besonders hip sind der "Club 101" im JAPAN CENTER 46 oder das "Living XXL" im Eurotower 54 – die zweitgrößte Restaurant-Clubbar Deutschlands. Tagsüber wird hinter den funkelnden Glas-Fassaden gearbeitet, nachts gefeiert. Wer erst einmal in die In-Clubs herein gekommen ist, muss für Speisen und Getränke meist horrende Preise bezahlen. Doch wer hier feiern geht, ist das in der Regel gewohnt.
Ganz anders geht es in einer anderen Hochburg des Frankfurter Nachtlebens zu – in Alt-Sachsenhausen 83. Hier sind die Bars und Kneipen noch urig und gemütlich. Hier trinkt man weniger hippe Cocktails, sondern traditionell den Frankfurter Äppelwoi. Hier kommt rein, wer gerade da ist und man wird zum feucht-fröhlichen Feiern mit eingeladen. Typisches Frankfurter Essen und Trinken findet man in den Apfelweinlokalen. Die meisten Restaurants und Bars gibt es hier hinter dem Museumsufer oder im Ebbelwoi-Viertel. Man kann aber auch in In-Kneipen wie dem "Oppenheimer" oder "die Strandperle" gehen. In der Kleinen Rittergasse gibt es sogar das Musiklokal Oberbayern 85 – ein Ableger der berühmt-berüchtigten Kneipe am Ballermann. Und gefeiert wird hier genauso zünftig.
Die schwule Szene versammelt sich rund um die Konstablerwache 25. Das Rotlichtmilieu trifft sich nachts im Bahnhofsviertel. Zentrum des horizontalen Gewerbes ist die Kaiserstraße. Aber Vorsicht: Hier geht es zu später Stunde nicht ganz ungefährlich zu.
Neben Kneipen und Bars hat Frankfurt auch viele kulturelle Ausgehmöglichkeiten zu bieten. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Musik-Kneipen mit Live-Bands von Rock bis Blues. Viele kleine Theater und Kabaretts bieten jede Menge Unterhaltung. Am bekanntesten sind das "English Theatre", "die Käs" und "die Schmiere".
Wer den großen Auftritt liebt, der geht in die Alte Oper 36 oder das Schauspiel. Hessische Mundart wird im Frankfurter Volkstheater aufgeführt. Für gute Unterhaltung sorgen das Varieté Tigerpalast. Jede Menge Tanz-, Musik- und Theateraufführungen bietet das Künstlerhaus Mousonturm und Konzerte internationaler Top-Stars finden regelmäßig in der Festhalle 66 statt.
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