Römische Siedlung und Militärstation auf dem Domhügel. Erste urkundliche Erwähnung von einem königlichen Gut an der "Franconofurd" (Stadt der Franken).
Erstmalige Erwähnung der Frankfurter Messe ("Herbstmesse") in jüdischen Quellen.
Wahl Friedrich I. (Barbarossa) zum deutschen König.
Die Frankfurter Messe wird international wichtig, denn Friedrich II. verspricht ein Privileg für die Messebesucher. Ihre Hin- und Rückreise wird nun unter königlichen Schutz gestellt.Im Steuerverzeichnis Frankfurt wird die Stadt als wirtschaftlich wichtigste im deutschen Reich ausgezeichnet.Unter Kaiser Ludwig der Baier erhält Frankfurt eine zweite Messe – die "Frühjahrsmesse"
Das Reichsgrundgesetz (der so genannte "Goldene Bulle") macht Frankfurt endgültig zur Wahlstadt der deutschen Könige.
Frankfurt wird "Freie Reichsstadt" und Mitglied des Reichstages.
Der "Römer" und der "Goldene Schwan" sollen künftig das Rathaus Frankfurts beherbergen.
Frankfurt entwickelt sich zu einem der bedeutendsten Handelsplätze in Deutschland. Es kommen nun auch Buchhändler an den Main. Auf den Messen, die damals noch auf dem Römerberg 1 statt finden, gibt es die teuersten Gebrauchsgüter des mittelalterlichen Abendlandes zu kaufen. Erste bargeldlose Finanztransfers finden statt.
Frankfurt wird zum europäischen Zentrum des Buchdrucks und des Buchhandels.
Von 1562 bis 1792 werden im Dom 13 insgesamt zehn deutsche Kaiser gekrönt.
Die Börse Frankfurt wird geboren: erste Kurse werden festgelegt. Damit entsteht ein erster Geldwechsel, der von den Behörden kontrolliert wird. Seit Ende des Mittelalters hat sich Frankfurt zu einem der reichsten und mächtigsten Handelsorte Deutschlands entwickelt.
Johann Wolfgang Goethe wird in Frankfurt geboren.
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Der Deutsche Bund wird gebildet. Frankfurt wird Freie Stadt und Sitz des Bundestages.
Beim Frankfurter Wachensturm wollen Studenten, Landleute und polnische Offiziere den Bundestag stürmen und die Republik einführen. Der Protest bricht jedoch schnell zusammen.
Frankfurt wird zu einem Verkehrsknotenpunkt. Die erste Bahnstrecke Frankfurt-Höchst-Wiesbaden wird eröffnet.
In der Paulskirche 21 tagt die Deutsche Nationalversammlung. Im März verabschiedet sie die erste Deutsche Verfassung. Die Preußen lassen die Reformversuche jedoch scheitern.
Oberbürgermeister Franz Adickes macht Frankfurt zu einer modernen Industrie- und Handelsstadt.
Der erste Frankfurter Flughafen 109 entsteht am Rebstockgelände nahe der Messe. Er diente zunächst als Landeplatz für Luftschiffe, später als Flugzeughafen.
Frankfurt wird im Rahmen des Ersten Weltkrieges Ziel von mehreren Luftangriffen.
Die ersten Hochhäuser der Stadt entstehen. Einer der Pioniere der Frankfurter Wolkenkratzer ist das IG-Farben-Haus.
Der neue "Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main" wird eröffnet. Er befindet sich seit dem auf einem Teil des Frankfurter Stadtwaldes. Das Rebstockgelände wurde für den wachsenden Flughafenbetrieb zu klein.
Schwere Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstören fast die komplette Innen- und Altstadt.
Die Frankfurter Rundschau wird die erste deutsche Tageszeitung. Vier Jahre später folgt die erste Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Frankfurt wird Sitz des vereinigten Wirtschaftsraumes der amerikanischen, französischen und britischen Besatzungszone. Dabei wird die Bank deutscher Länder gegründet.
Nur knapp verliert Frankfurt die Wahl zur neuen Bundeshauptstadt an Bonn. Dafür steigt die Stadt als Wirtschafts- und Finanzmetropole auf.
Die "Bank deutscher Länder" wird zur Deutschen Bundesbank und vollzieht ihre Geschäfte seit dem 25. Juli in Frankfurt. Immer mehr nationale und internationale Geldinstitute siedeln sich am Main an. Auch die Zahl der Hochhäuser in Frankfurt wächst.
Ein weiterer Schritt in Richtung Verkehrsknotenpunkt: die neue U-Bahn-Linie wird eröffnet.
Das Museumsufer in Sachsenhausen nimmt Form an, die ersten Museen werden eröffnet. Schnell wird das "Ballungszentrum" zum Mittelpunkt für Kunst und Kultur in der Stadt.
Der 257 Meter hohe Messeturm 64 wird fertig gestellt. Er ist etliche Jahre der höchste Wolkenkratzer der Stadt. Gleichzeitig wird er zum Symbol der Wirtschaftsmacht und Wahrzeichen Frankfurts.
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Der 259 Meter hohe Commerzbank Tower 41 löst den Messeturm 64 als höchstes Gebäude der Stadt ab. Die Skyline Frankfurts wird durch immer mehr Wolkenkratzer erweitert.
Aus dem Europäischen Währungsinstitut geht die Europäische Zentralbank 54 hervor. Damit steigt die Stadt endgültig zu Europas Finanzmetropole Nummer Eins auf. Frankfurt ist seit dem die Heimat des Euro.
Frankfurt möchte noch moderner und urbaner werden. Zahlreiche Hochglanz-Projekte wie das "Wohnen und Arbeiten am Fluss" oder der Umzug der Europäischen Zentralbank ins neue Frankfurter Ostend sind bereits im Gange.
Das alte Waldstadion 107 – Heimat von Eintracht Frankfurt – erstrahlt als neue und moderne Commerzbank-Arena 107.
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