Aschaffenburg, Frankfurt

Schloss Johannisburg ist das Wahrzeichen von Aschaffenburg

Pompejanum auf einem Mainfelsen

Auf der Autobahn A3 Richtung Würzburg kommt man in rund 25 Minuten von Frankfurt nach Aschaffenburg. Auch mit dem Zug ist die Stadt von der Bankenmetropole aus schnell zu erreichen. Obwohl Aschaffenburg geographisch schon Teil von Bayern, genauer gesagt von Unterfranken, ist, gehört der Ort zur Rhein-Main-Region.

Hotelangebote nahe Aschaffenburg

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Die Stadt ist wunderschön am westlichen Rand des Spessarts direkt am Mainufer gelegen. Wegen des milden Klimas ernannte König Ludwig I. Aschaffenburg zu seinem "bayrischen Nizza" und die Stadt hat tatsächlich ein südländisches Flair. Aschaffenburg versprüht mit seinen historischen Baudenkmälern, Museen und Parkanlagen einen besonderen Charme.

Aschaffenburg ist über 1.000 Jahre alt und hatte früher eine tragende geschichtliche Bedeutung. Die Stadt diente den Mainzer Erzbischöfen und Kurfürsten als Zweitresidenz und auch der Bayernkönig Ludwig I. hatte hier einst seinen Sommersitz. Heute ist Aschaffenburg vor allem ein wichtiger Wirtschaftsstandort, der sich durch Dynamik und Innovationsgeist auszeichnet.

Bei einem Besuch der Stadt sollte man einige Highlights, wie Schloss Johannisburg 131 nicht verpassen. Das Schloss Johannisburg 131 ist das mächtige Wahrzeichen der Stadt – es thront hoch auf einem Berg am Mainufer über Aschaffenburg und dem umliegenden Spessart. Das Schloss stammt aus der Zeit der Renaissance und zahlreiche Kunstschätze sind hier beheimatet. Unter anderem kann man im Museum eine Staatsgemäldesammlung besichtigen. Vor dem Gebäude befindet sich der große Schlossplatz 123, der ein beliebter Treffpunkt für Besucher und Bewohner ist.

Das Pompejanum 132 bringt südländisches Flair an den Main. Der villenähnliche Bau ist einem römischen Haus in Pompeji nachempfunden. König Ludwig I. ließ das Pompejanum 132 auf einem Mainfelsen direkt am Ufer errichten. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Fluss und die Berge des Spessarts – einfach Romantik pur.

Sandkirche in der Sandgasse

Turm des Schlosses

Schöne Fußgängerzon.

Im Park Schöntal

Der Park Schönbusch 135 war ein ehemaliger Hofgarten des gleichnamigen Schlosses. Er gleicht einem englischen Landschaftsgarten und ist einer der ältesten klassischen Gärten seiner Art in Deutschland. Das Kleinod beherbergt auch einen Pavillon, einen Irrgarten, einen Aussichtsturm und zahlreiche Seen.

In Aschaffenburg kann man alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen. Man schlendert am besten durch die Altstadt über den Dalberg bis zum Mainufer. Dort stößt man auf die Willigis-Brücke 134. Von hier aus kann man gemütlich an der Mainpromenade entlang schlendern. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen nämlich malerisch am Fuße des Mains und bilden eine wunderschöne Kulisse.

Die beste Sicht auf das Schloss, den angrenzenden Park und das Pompejanum 132 hat man vom linken Mainufer aus. Dafür überquert man die Willigis-Brücke 134 und geht über den Festplatz direkt zum Fluss. Kleiner Tipp: Von der Brücke und vom linken Mainufer aus lassen sich auch die schönsten Fotos von Aschaffenburg knipsen.

Schloss im Park Schönbusch imk Stadtteil Nilkheim

Aschaffenburg ist nicht nur eine historische Residenzstadt, sondern auch ein wahres Shopping-Paradies. Quer durch die Innenstadt liegen die Geschäfte dicht an dicht. Für jeden Geschmack und Geldbeutel gibt es hier die passenden Läden. Insgesamt hat Aschaffenburg über 720 Geschäfte und das bei nur rund 68.000 Einwohnern. Die City-Galerie 133 direkt im Zentrum der Stadt ist das größte Einkaufszentrum Nord-Bayerns.

Und noch mehr hat die Stadt am Main zu bieten: Hier kann man auch nach Herz und Laune schlemmen und feiern. Denn Aschaffenburg hat deutschlandweit die größte Dichte an Restaurants und Kneipen. Die meisten befinden sich auf dem malerischen Dalberg in der historischen Altstadt.