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Die Fressgass 34 endet im Westen genau auf dem Opernplatz. Mitten darauf thront die Alte Oper – ein Wahrzeichen des Frankfurter Kulturlebens. Der Opernplatz mit der Alten Oper und dem plätschernden Brunnen bietet eine wahrhaft atemberaubende Kulisse für ein schönes Erinnerungsfoto.
Aufgrund seiner zentralen Lage ist der Opernplatz Ausgangs- oder Endpunkt zahlreicher Touren durch die Frankfurter Innenstadt, nicht nur zum Shoppen und Schlemmen. In einem der kleinen Cafés auf dem Platz kann man relaxen und das romantische Flair genießen. Bei schlechtem Wetter kann man auch direkt in der Alten Oper einen Kaffee trinken.
Die Alte Oper ist nicht mehr das, was ihr Name verspricht – ein Opernhaus nämlich. Opern werden hier keine mehr aufgeführt. Die Fans der hohen Gesangskunst müssen jetzt die Städtischen Bühnen aufsuchen. Dafür ist die Alte Oper heute ein wichtiges Haus für hochrangige Konzerte und Kongresse.
Sieben Jahre, von 1873 bis 1880, dauerte der Bau der Alten Oper und verschlang eine Summe von fünf Millionen Goldmark. Der Architekt Richard Lucae baute das Opernhaus auf 4.000 Quadratmetern - dafür bekam er von der Frankfurter Bürgerschaft eine Spende in Höhe von 480.000 Goldmark. Lucae legte vor allem Wert auf ein prächtiges und mondänes Foyer. Ein ehrgeiziges Projekt: Er wollte damit nämlich die Opern in Paris und Dresden übertreffen. Im Jahr 1880 weihte Kaiser Wilhelm I. das Gebäude als Opernhaus feierlich ein. Allerdings konnte Lucae dies nicht mehr miterleben, da er zwei Jahre zuvor starb.
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Das Haus entwickelte sich zu einer Oper von internationalem Rang: Zahlreiche Erstaufführungen fanden hier statt, Künstler wie Ruggiero Leoncavallo, Giacomo Puccini oder Richard Strauss traten hier auf und die neuesten Wagner-Opern wurden hier gespielt. Im Jahr 1944 zerstörten die Bomben des Zweiten Weltkriegs die Alte Oper fast vollständig. Nach dem Krieg blieb lange unklar, ob die Überreste des Gebäudes gänzlich abgerissen oder ob sie wieder aufgebaut werden sollten. Bis zur endgültigen Klärung galt die Alte Oper als "Deutschlands schönste Ruine". In den Jahren 1976 bis 1981 erfolgte schließlich der Wiederaufbau, die Frankfurter Bürgerinitiative für den Erhalt des Gebäudes hatte sich durchgesetzt. Am 28. 8. 1981 wurde die Alte Oper in neuem Gewand wieder eröffnet. Kleines Detail am Rande: Der Wiederaufbau verschlang eine Summe von 300 Millionen Deutschen Mark.
Heute präsentiert die Alte Oper zahlreiche nationale und internationale Stars aus den verschiedensten Musikrichtungen. Außerdem finden hier Sinfonie- und Kammerkonzerte sowie Kabaretts statt. Dafür steht ein großer Saal aus Mahagoniholz mit 2.450 Plätzen zur Verfügung. Zudem gibt es einen Mozart-Saal mit 720 Plätzen. Architektonisch entspricht die Alte Oper einem spätklassizistischen Bau aus der Zeit der Neorenaissance. Das Haus ist 34 Meter hoch, die Hauptfront ist nach Süden gestuft und Giebel thronen an den einzelnen Elementen. Die Giebel sind mit beeindruckenden Reliefs geschmückt und mittig auf der Spitze thront stolz Pegasus, das geflügelte Pferd.
Gleichzeitig mit dem Bau der Oper wurde auch der dazu gehörige Opernplatz gestaltet. Im Rahmen des Wiederaufbaus wurden die Innenräume modern gestaltet. Die Räumlichkeiten sollten auf den neusten Stand gebracht werden und den Ansprüchen eines zeitgemäßen Konzert- und Kongresszentrums entsprechen. Nur noch das Foyer und das Vestibül sind nach den Entwürfen Richard Lucaes rekonstruiert worden.
Auf Anfrage kann man auch Führungen durch die Alte Oper buchen. Dafür sollte man sich allerdings unbedingt mindestens drei Wochen vorher anmelden und einen Besichtigungstermin ausmachen.
Die Nutzer erwähnten die nachstehenden Tipps:
Durch die separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung Alte Oper:
Adresse: Opernplatz, 60313 Frankfurt am Main
U-Bahn: U6/U7 bis Alte Oper
Telefon: +49 - 69 - 1340400
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