Große Bockenheimer Straße, Frankfurt

Restaurants und Cafés in einer Reihe

Die Frankfurter kennen die Große Bockenheimer Straße eigentlich nur unter dem Namen "Fressgass". Und wahrhaftig dreht sich hier alles nur ums Essen. Direkt an der Hauptwache 24 Richtung Westen beginnt das Paradies für Freunde des Schlemmens und Genießens. Die Fressgass – das ist hauptsächlich die Große Bockenheimer Straße, aber auch die kleine angrenzende Kalbächer Straße zwischen Opernplatz 36 und Rathenauplatz. Die Straßen liegen mitten im Stadtzentrum.

Unterkünfte nahe Große Bockenheimer Straße

Innside Frankfurt EurotheumDZ ab 130,50 €Hilton FrankfurtDZ ab 111,30 €Hotel Zentrum an der HauptwacheDZ ab 84,00 €Zusätzliche Unterkünfte nähe Große Bockenheimer Straße

Wie Perlen an einer Schnur reihen sich hier Delikatessläden, Gourmetrestaurants, Fast-Food-Buden und Straßencafés aneinander. Im Sommer ist die ganze Straße mit den Tischen und Stühlen der Lokale übersät. In der Fressgass pulsiert das Frankfurter Leben, hier trifft man Leute aus aller Welt, hier haben Genuss und Muße die Oberhand. Ein wahres Schlaraffenland inmitten der sonst so hektischen Finanzmetropole.

Zum Shoppen eignet sich die Straße eher weniger. Hier gibt es meist nur recht teure Feinkostläden und Nobel-Boutiquen. Wer einkaufen möchte, dem sei die Zeil 22 empfohlen. Die beginnt im Osten nämlich direkt an der Fressgass. Zwischen Shoppen und Schlemmen sind es also nur ein paar Schritte. Preise für jeden Geldbeutel dagegen bieten die zahlreichen Lokale der Fressgass. Egal ob teuer oder günstig, nobel oder einfach, urig oder modern – hier kommt jeder buchstäblich auf seinen Geschmack. Flanieren und Bummeln wird hier zum Hobby. Von einem der Straßenlokale aus lässt sich das bunte Schaulaufen wunderbar beobachten.

Schöne Terrassen zum Erfrischen und Krafttanken

Die Große Bockenheimer Straße besteht schon seit dem Ersten Weltkrieg in ihrer heutigen Form. Auch damals war sie bereits ein Mekka für Fans des guten Geschmacks. Auch über die Kriege hinweg konnten sich die Frankfurter ihr Schlaraffenland bewahren. Vor dem Ersten Weltkrieg ging es in der Straße allerdings gar nicht fein zu. Damals wurden durch die Fressgass nämlich die Schweine aus dem Stadtteil Bockenheim in die Stadt getrieben. Da die Straße zwischen den Jahren 1975 und 1976 zur erstem Fußgängerzone der Stadt wurde, finden auch oft Märkte und Veranstaltungen in der Fressgass statt.