Dreikönigskirche, Frankfurt

Idyllischer Anblick der Dreikönigskirche mit Main im Vordergrund

Im Stadtteil Sachsenhausen, direkt am südlichen Mainufer, liegt die Dreikönigskirche. Von der Innenstadt aus erreicht man sie am besten über den Eisernen Steg. Wenn das Sachsenhausener Ufer entlang geht, entdeckt man rechter Hand die evangelische Dreikönigskirche. Den besten Blick auf das Gotteshaus hat man allerdings vom gegenüber liegenden Ufer. Ganz besonders fällt dann auch ihr hoher Turm auf: Er spiegelt sich im glitzernden Main und bildet mit dem Ufer eine herrliche Kulisse. Der Turm misst stolze 81 Meter und galt, als er fertig gestellt wurde, als das zweithöchste Gebäude der Stadt.

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Die heutige Dreikönigskirche löste die alte, schon im Jahr 1340 entstandene Spitalkapelle "Zu den drei Königen" ab. Ab dem Jahr 1525 durften nur noch reformierte Prediger in der Kirche wirken. Damit war sie das erste Gotteshaus der Stadt, für das dies galt. Die alte Dreikönigskirche wurde im 19. Jahrhundert baufällig, woraufhin der Dombaumeister Franz Josef von Denzinger den Bau der heutigen Dreikönigskirche im Stil der Neugotik veranlasste. Im Jahr 1881 wurde sie schließlich fertig gestellt.

Der 81 Meter hohe Turm der Kirche

Dreikönigs Brunnen

Ursprung im 14.Jahrhunde.

Im Inneren der Kirche

Da die Kirche im Zweiten Weltkrieg nur geringen Schaden nahm, kann man den Innenraum noch heute im fast kompletten Originalzustand bewundern; nur die Orgel und Fenster sind neu. Die Dreikönigskirche gehört zur evangelisch-lutherischen Dreikönigsgemeinde. Bekannt ist das Gotteshaus vor allem für seine bedeutenden Kirchenmusiken. Hier finden regelmäßig hochrangige Orgelkonzerte statt, die nicht nur bei den Frankfurtern heiß begehrt sind.

Mediterranes Flair in den Nizza-Gärten

Mediterranes Flair wie an der Côte d’Azur – das bieten die Nizza-Gärten. Hier kann man dem Großstadt-Trubel entkommen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Die Nizza-Gärten laden ein zu einem Trip in den Süden. Der Park ist ein wahres Kleinod, denn er erstreckt sich nur über die Fläche zwischen Untermainbrücke und Friedensbrücke. Die Nizza-Gärten liegen direkt am nördlichen Mainufer mit seiner wunderschönen Kulisse. Früher war dieses Stück Teil des Hafengeländes, das Ende des 19. Jahrhunderts stillgelegt wurde. Seit dem Jahr 1875 befinden sich hier die Nizza-Gärten.

In diesem Park gibt es Pflanzen, die man sonst nur im Süden findet: Feigen, Bitterorangen, blühende Zitronen, Zedern und Palmen. Sogar ein Gingko-Baum wächst in den Nizza-Gärten. In unseren Breitengraden sind solche Pflanzen meist nur im Botanischen Garten zu finden. Grund für das mediterrane Flair: Die Nizza-Gärten werden von einer hohen Sandsteinmauer begrenzt und diese bietet den südländischen Pflanzen Schutz.